Das
Hydropulsverfahren Der
Impulsgenerator ist das entscheidende Gerät
bei der Durchführung des neu entwickelten Hydropuls Hierbei werden energiereiche Impulse mit niedriger Frequenz und sehr kurzer Dauer verwendet. Die Impulse entstehen im Brunnen durch kurzfristiges Entspannen von relativ geringen, aber unter hohem Druck stehenden Gasmengen auf Umgebungsdruck. Sie breiten sich wellenförmig und nach allen Seiten im Brunnenmedium nach bekannten Gesetzen aus. Die Wirkung aufeinanderfolgender Impulse und Reflexionen führt sowohl zum Lösen als auch zum Zerkleinern von Ablagerungen im Brunnen und seiner Umgebung. Der Vorgang wiederholt sich ständig.
Das
Verhältnis zwischen Aufwand und Kosten ist beim Hydropuls Die Arbeitstiefe ist nur durch die technisch verfügbaren Gasdrücke und noch handhabbaren Schlauchlängen begrenzt - ein weiterer Vorteil gegenüber konventionellen Verfahren des Spülens mit Wasser oder Luft oder des Eintrags chemischer Agenzien in den Brunnen mit unerwünschten Nebeneffekten. Die verwendeten Druckgase beeinflussen das im Brunnen befindliche Medium nicht oder kaum. Da sie in relativ geringer Menge, d.h. nur als Energieträger eingesetzt werden, verschwinden sie schnell aus dem Brunnenrohr. Sie wirken verfahrensbedingt antibakteriell, weil Bakterien bei der Impulserzeugung kollabieren. Die gelösten Ablagerungen und Verunreinigungen können durch einen parallel mitentwickelten Injektorförderer, ebenfalls mittels Druckgas, aus dem Brunnen entfernt werden, wobei die mögliche Verwendung von Gasrestmengen mit geringen Drücken aus den Druckgasbehältern den energetischen Gesamtwirkungsgrad des Verfahrens nochmals verbessert. |
Geräte- und Vorrichtungsbau Spitzner OHG, Diezmannstr. 81, D-04207 Leipzig Die Bezeichnung "Hydropuls" ist gesetzlich geschützt durch Dr. A. Steinbrecher unter der Reg.-Nr. 397 29 681. Gestaltung, Visualisierung und Präsentation: Dipl.-Des.: M.Spitzner |